Ich bitte euch darum, zukünftig Kommentare zu hinterlassen, anstatt meine Einträge bloß zu "mögen". Immerhin weiß ich nicht, ob das bloß eine Art Reflex oder Impuls gewesen ist, oder wirkliches Interesse.
Danke.
Mittwoch, 20. Juni 2012
Sherlock
Die Vorteile, wenn (ich) Sherlock Holmes in einem Rollenspiel porträtiere:
Deduktion und Induktion: Hilfreich, teilweise schwer, aber unheimlich interessant!
Gesteigertes Interesse an Chemie und chemischen Vorgängen im Körper
Englisch
Deduktion und Induktion: Hilfreich, teilweise schwer, aber unheimlich interessant!
Gesteigertes Interesse an Chemie und chemischen Vorgängen im Körper
Englisch
Montag, 18. Juni 2012
Eine Frage an meine Freunde und alle, die mich mögen
...
Ist es für euch manchmal schmerzlich, wenn ich mich entwerte und nicht das sehe, was ihr seht? Tut es euch manchmal weh? Fühlt ihr mit mir mit? Habt ihr mich gern? Seid ihr ehrlich zu mir?
Ist es für euch manchmal schmerzlich, wenn ich mich entwerte und nicht das sehe, was ihr seht? Tut es euch manchmal weh? Fühlt ihr mit mir mit? Habt ihr mich gern? Seid ihr ehrlich zu mir?
Von und über die Wahrnehmung
BBC's Sherlock:
- unfreundlich, soziopathisch, bemerkenswert ignorant wenn es um unbrauchbare Informationen oder Gefühle geht, aufbrausend, impulsiv, ein Kind, ist stets darum bemüht die brüderliche Rivalität mit Mycroft aufrecht zu erhalten, Klugscheißer, nerviger Blödian, intelligent, intellektuell, vorsichtig, naiv.
Mein Sherlock:
- hat gestern zum ersten Mal in seinem ganzen Leben geweint,soziopathisch, ist um das Wohl seiner Freunde besorgt, unhöflich, unfreundlich, Klugscheißer, weinerlich, versucht Mycroft zu übertrumpfen , wo er nur kann, intelligent, intellektuell, naiv, kann sich nicht gut artikulieren ( zumindest in meinen Augen)
Meine Meinung über meinen Sherlock:
Er ist so out of character und spricht so: Me name iz potato.
Die Meinung meines RP Partners:
YOU'RE AMAZING !!!
Meine Reaktion:
WTF?
- unfreundlich, soziopathisch, bemerkenswert ignorant wenn es um unbrauchbare Informationen oder Gefühle geht, aufbrausend, impulsiv, ein Kind, ist stets darum bemüht die brüderliche Rivalität mit Mycroft aufrecht zu erhalten, Klugscheißer, nerviger Blödian, intelligent, intellektuell, vorsichtig, naiv.
Mein Sherlock:
- hat gestern zum ersten Mal in seinem ganzen Leben geweint,soziopathisch, ist um das Wohl seiner Freunde besorgt, unhöflich, unfreundlich, Klugscheißer, weinerlich, versucht Mycroft zu übertrumpfen , wo er nur kann, intelligent, intellektuell, naiv, kann sich nicht gut artikulieren ( zumindest in meinen Augen)
Meine Meinung über meinen Sherlock:
Er ist so out of character und spricht so: Me name iz potato.
Die Meinung meines RP Partners:
YOU'RE AMAZING !!!
Meine Reaktion:
WTF?
Mittwoch, 13. Juni 2012
Im Kampfe gegen sich selbst, der Welt und allen Anderen
Eine tiefe Sehnsucht veranlasst mich dazu, diesen Eintrag hier zu schreiben.
Zu viele Gedanken produzieren Gefühle.
Ich kämpfe gegen mich selbst, gegen die Welt und gegen jedes gute Wort.
Ist es für (junge) Menschen wirklich so schwer, sich selbst zu umarmen? Ein bisschen Lob, Anerkennung und Liebe für sich selbst übrig zu haben? Ist es tatsächlich einfacher, sich zu hassen, anstatt sich zu mögen?
Ich weiß es nicht.
Wie würde euer Bild, euer Selbstbild aussehen, wenn ihr bloß eine Farbe hättet, mit der ihr ausdrücken könnt, was ihr von euch denkt?
Meines wäre schwarz, kohlrabenschwarz - oder ich würde mir noch nicht mal die Mühe machen, es überhaupt zu färben, schließlich... ist mein Selbstbild das absolute Gegenteil dessen, was Freunde von mir und über mich denken.
Vielleicht ist es auch so, dass sie lügen, um mich vor der Wahrheit zu schützen, aber ich will einen Moment über gewisse Dinge nachdenken.
Wisst ihr, was der Nachteil daran ist, entweder über- oder unterschätzt zu werden?
(Man) wird nicht gesehen.
Mein Bild, meine Sehnsucht nach Perfektion und Vollkommenheit kann ich noch immer nicht ablegen, und jeder Fehler erscheint mir wie ein Abgrund, der mich von meinen Träumen, meinem Herzen und meinen Zielen trennt. Ich habe so viel Angst davor, zu fallen, also bleibe ich an dieser Stelle stehen, setze mich vielleicht auch einmal hin und lasse die Beine in besagten Abgrund baumeln, manchmal traue ich mich, die Hand auszudrücken - wenn mein Blick und mein Herz voller Sehnsucht ist, dass es mich fast zerreißt.
Ich will es nun wieder allgemein halten.
Es gibt so viele Dinge, die ich nicht weiß, die ich nicht verstehe und so viel, das ich lernen will, doch... würde ich gern fragen, ob es auch anderen Menschen so geht. Fällt es auch anderen so schwer, sich zu lieben? Sich ein kleines bisschen zu mögen?
Ich frage mich, warum es so schwer ist, sich selbst zu finden. Ich frage mich, warum es so schwer ist, einfach bloß zu leben. Ich frage mich, warum es Menschen gibt, die so hohe Ansprüche an ihre Mitmenschen stellen. ( "Wenn du mich kennen lernen willst, musst du XYZ können...")
Etwa, weil sie ihre Anforderungen an SICH nicht erfüllen können und sie deshalb auf andere projizieren?
Und da bin ich wieder.
Scheuen Menschen wirklich so sehr das Licht? Können Menschen die Leichtigkeit des Seins von einem ungelebten Leben wirklich so schwer unterscheiden? Gibt es etwas auf dieser Welt, was Menschen finden können?
XY irrt in der Dunkelheit umher, doch wenn es dunkel ist, muss es auch irgendwo eine Lichtquelle geben. Irgendwo, irgendwie ist sie erreichbar für jenen, der nach ihr sucht. Dann gibt es wiederum JK, der dieses Licht gefunden hat, es jedoch scheut und lieber zurück in die Dunkelheit flieht, weil seine Augen daran gewöhnt sind und das fremde, grelle Licht brennt, ja sogar weh tut. Und wenn Menschen nichts mehr haben, was sie hassen können... hassen sie sich dann selbst?
Mein Geist ist auf einer Reise ins Ungewisse. Wenn ich diese Welt für einen Moment verlasse, dann sehe ich mich gehen - ohne mich jemals umzudrehen. Meine Schritte sind zögernd, noch vorsichtig, aber ich gehe. Wohin weiß ich nicht. Es ist nur so viel Sehnsucht in mir, perfekt zu sein, dass ich es kaum aushalte, es nicht zu sein.
Ich würde gern wissen, ob meine Träume utopisch und unerreichbar sind, oder ob ich diesen Abgrund hinter mich lassen könnte.
Und diese Zerstörungswut... ist das normal? Fühlt das jeder Mensch? Ich weiß es nicht.
Zu viele Gedanken produzieren Gefühle.
Ich kämpfe gegen mich selbst, gegen die Welt und gegen jedes gute Wort.
Ist es für (junge) Menschen wirklich so schwer, sich selbst zu umarmen? Ein bisschen Lob, Anerkennung und Liebe für sich selbst übrig zu haben? Ist es tatsächlich einfacher, sich zu hassen, anstatt sich zu mögen?
Ich weiß es nicht.
Wie würde euer Bild, euer Selbstbild aussehen, wenn ihr bloß eine Farbe hättet, mit der ihr ausdrücken könnt, was ihr von euch denkt?
Meines wäre schwarz, kohlrabenschwarz - oder ich würde mir noch nicht mal die Mühe machen, es überhaupt zu färben, schließlich... ist mein Selbstbild das absolute Gegenteil dessen, was Freunde von mir und über mich denken.
Vielleicht ist es auch so, dass sie lügen, um mich vor der Wahrheit zu schützen, aber ich will einen Moment über gewisse Dinge nachdenken.
Wisst ihr, was der Nachteil daran ist, entweder über- oder unterschätzt zu werden?
(Man) wird nicht gesehen.
Mein Bild, meine Sehnsucht nach Perfektion und Vollkommenheit kann ich noch immer nicht ablegen, und jeder Fehler erscheint mir wie ein Abgrund, der mich von meinen Träumen, meinem Herzen und meinen Zielen trennt. Ich habe so viel Angst davor, zu fallen, also bleibe ich an dieser Stelle stehen, setze mich vielleicht auch einmal hin und lasse die Beine in besagten Abgrund baumeln, manchmal traue ich mich, die Hand auszudrücken - wenn mein Blick und mein Herz voller Sehnsucht ist, dass es mich fast zerreißt.
Ich will es nun wieder allgemein halten.
Es gibt so viele Dinge, die ich nicht weiß, die ich nicht verstehe und so viel, das ich lernen will, doch... würde ich gern fragen, ob es auch anderen Menschen so geht. Fällt es auch anderen so schwer, sich zu lieben? Sich ein kleines bisschen zu mögen?
Ich frage mich, warum es so schwer ist, sich selbst zu finden. Ich frage mich, warum es so schwer ist, einfach bloß zu leben. Ich frage mich, warum es Menschen gibt, die so hohe Ansprüche an ihre Mitmenschen stellen. ( "Wenn du mich kennen lernen willst, musst du XYZ können...")
Etwa, weil sie ihre Anforderungen an SICH nicht erfüllen können und sie deshalb auf andere projizieren?
Und da bin ich wieder.
Scheuen Menschen wirklich so sehr das Licht? Können Menschen die Leichtigkeit des Seins von einem ungelebten Leben wirklich so schwer unterscheiden? Gibt es etwas auf dieser Welt, was Menschen finden können?
XY irrt in der Dunkelheit umher, doch wenn es dunkel ist, muss es auch irgendwo eine Lichtquelle geben. Irgendwo, irgendwie ist sie erreichbar für jenen, der nach ihr sucht. Dann gibt es wiederum JK, der dieses Licht gefunden hat, es jedoch scheut und lieber zurück in die Dunkelheit flieht, weil seine Augen daran gewöhnt sind und das fremde, grelle Licht brennt, ja sogar weh tut. Und wenn Menschen nichts mehr haben, was sie hassen können... hassen sie sich dann selbst?
Mein Geist ist auf einer Reise ins Ungewisse. Wenn ich diese Welt für einen Moment verlasse, dann sehe ich mich gehen - ohne mich jemals umzudrehen. Meine Schritte sind zögernd, noch vorsichtig, aber ich gehe. Wohin weiß ich nicht. Es ist nur so viel Sehnsucht in mir, perfekt zu sein, dass ich es kaum aushalte, es nicht zu sein.
Ich würde gern wissen, ob meine Träume utopisch und unerreichbar sind, oder ob ich diesen Abgrund hinter mich lassen könnte.
Und diese Zerstörungswut... ist das normal? Fühlt das jeder Mensch? Ich weiß es nicht.
Sonntag, 10. Juni 2012
Das Gefühl vom Verschwinden
Da dieser Blog weniger persönlich, sondern eher ein Gefäß für meine Gedanken darstellen soll, werde ich versuchen, diesen Eintrag so allgemein wie möglich zu halten.
Manchmal gibt es Tage, da will man am liebsten die Bettdecke umarmen und sein Gesicht im Kopfkissen verstecken. An diesen Tagen ist es einstweilen sogar gefährlich aufzustehen. Man ist dann so tollpatschig, dass man damit gut als Clown hätte auftreten können. Man schüttet sich heißen Kaffee über, muss sich umziehen, kann sich nicht richtig konzentrieren und will am liebsten nur wieder zurück ins warme und gemütliche Bett - der Bahnhof aller Träume.
Eine Katastrophe besucht die nächste, und man fragt sich irgendwann, was eigentlich passiert ist.
Warum kann ich heute so schlecht Englisch, wenn ich gestern noch zwei Stunden mit meiner englischen Brieffreundin / Freundin telefoniert habe?
Warum kann ich mir noch nicht mal einen Kaffee einschenken, ohne mich dabei zu verbrennen?
Warum fällt es mir so schwer, mich zu konzentrieren, wenn ich doch so viel zu tun habe?
Diese Frage stelle ich mir an solchen Tagen immer wieder, bis ich frustriert aufgebe und mir Sherlock anschaue, da ich an diesen Tagen noch nicht einmal dazu imstande bin, eine Zeile im Kopf zu behalten.
Das Gefühl vom Verschwinden. Es muss nicht zwingend einer dieser Tage sein, doch gibt es oft genug Momente, in denen ich gerne ein Loch hätte, das nur mir gehört, um mich darin einzubuddeln und um nie wieder da Tageslicht zu erblicken. Gerade auch bei sozialen Situationen, ob schriftlich oder verbal - ich stammele, erzähle absoluten Stuss und die meisten Leute, die darüber nicht hinweg sehen können, halten mich dann für ziemlich dumm. Auch wenn ich unter Druck gesetzt werde, kann ich damit sehr schlecht umgehen, und gerade, weil ich spüren kann, wann ich unerwünscht bin oder nicht gemocht werde, kann ich keinen klaren Gedanken mehr fassen - und dann passiert es.
Ich blamiere mich bis auf die Knochen, fühle mich nackt und hilflos und will mich manchmal einfach nur noch in meinem Zimmer verkriechen. Denn dort ist es sicher, dort kann ich mich mit mir unterhalten, ohne Angst vor anderer Leute Meinungen zu haben. Diese Meinungen sind oft scheußlich und fatal, da ich über mich keine Meinung habe. Ich wiederhole bloß das, was mir meine Bekannten sagen, wie ein Diktiergerät. Und dann ist da wieder dieses Gefühl vom Verschwinden, dieses Gefühl, die eigene Haut gegen eine andere eintauschen zu wollen. Den Charakter in einem Secondhand Laden abgeben und gegen einen bereits benutzen, aber doch kompatibleren Charakter eintauschen zu können, um schlichtweg in ein gesellschaftliches Bild zu passen.
Viele Menschen sind es bisweilen gewesen, die bereits predigten, dass ich mich ändern könne, wenn ich es nur wolle. Dass ich mich nach Belieben formen kann, weil ich mir selbst gehöre.
Das funktioniert nicht.
Das Gefühl vom Verschwinden.
Noch immer bin ich keine Einheit, noch immer ist da kein ICH, sondern tausende, die darauf warten, aus dieser grauen Haut zu brechen um sich frei zu entfalten. Sie wollen grenzenlos und einzig sein, doch ein bloßes Exemplar wird ihnen diesen Wunsch nicht erfüllen können. Ich bin noch immer kein Individuum, sondern bloß ein junger Mensch, der im Dunkeln spazieren geht und im Lichten umher irrt, sich falsch fühlt, weil weder die lichte Kinderwelt, noch die dunkle Erwachsenenwelt für mich richtig ist.
Sich verändern also, soll möglich sein. Die Charaktereigenschaften wie ein verschwitztes Hemd über die Stuhllehne hängen und ein neues, nach Waschpulver duftendes anziehen, weil es sich bequemer anfühlt.
Ich weiß nicht, ob ich mit diesem Gefühl allein bin, oder ob es auch anderen Menschen so geht, aber in solchen Momenten will ich gern verschwinden.
Das Gefühl vom Verschwinden.
Meine soziale Inkompetenz muss ich so schnell wie möglich los werden, da für solche Menschen einfach kein Platz in dieser Welt ist. Und selbst wenn ich es schaffen sollte, meine introvertierte Art gegen ein buntes Kostüm ( Extrovertiertheit) einzutauschen, dann wird bloß das Resultat gewürdigt, nicht aber der Weg und die Arbeit, die es kostet, in sozialen Situationen keine schwitzigen Hände mehr zu bekommen oder an den Folgen einer Reizüberflutung zu leiden. Es interessiert sich schließlich niemand dafür, wie man wirklich ist, solange es nicht in dieses gerahmte Bild passt.
Und dann ist da wieder dieses Gefühl vom Verschwinden.
Egal, wie sehr ich es auch versuche, ihnen gerecht zu werden, so scheitere ich doch immer wieder, früher oder später.
Ich muss lernen, aus meinem Schneckenhaus heraus zu kriechen, meinen Gedankenpalast verlassen, um mich irgendwelchen Forderungen zu verschreiben, von denen ich nicht mal weiß, ob ich ihnen überhaupt entsprechen will.
In dieser Gesellschaft ist es nicht erlaubt, schüchtern, introvertiert und ängstlich zu sein. Es ist überhaupt gar nichts erlaubt, was Menschen daran hindert, zur Maschine zu werden, denn müssen wir nicht funktionieren? Müssen wir nicht extrovertiert, schlagfertig, charismatisch und freundlich sein? Müssen wir nicht alle perfekt sein, Angst haben, dass wir nicht irgendwann von Maschinen ausgetauscht werden, die unsere Arbeit erledigen, für die wir uns jahrelang den Buckel krumm gearbeitet haben?
Ich habe das Gefühl, mich aufzulösen, zu verschwinden, bis nur noch ganz wenig von mir übrig ist. Ich kann meinen Charakter nicht anpassen, und muss es dennoch versuchen bis zur Erschöpfung, schlichtweg, weil mir nichts anderes übrig bleibt.
Also werde ich kämpfen, um irgendwelchen Idealen zu entsprechen, die nicht meine sind.
Und das Gefühl vom Verschwinden ist allgegenwärtig.
Manchmal gibt es Tage, da will man am liebsten die Bettdecke umarmen und sein Gesicht im Kopfkissen verstecken. An diesen Tagen ist es einstweilen sogar gefährlich aufzustehen. Man ist dann so tollpatschig, dass man damit gut als Clown hätte auftreten können. Man schüttet sich heißen Kaffee über, muss sich umziehen, kann sich nicht richtig konzentrieren und will am liebsten nur wieder zurück ins warme und gemütliche Bett - der Bahnhof aller Träume.
Eine Katastrophe besucht die nächste, und man fragt sich irgendwann, was eigentlich passiert ist.
Warum kann ich heute so schlecht Englisch, wenn ich gestern noch zwei Stunden mit meiner englischen Brieffreundin / Freundin telefoniert habe?
Warum kann ich mir noch nicht mal einen Kaffee einschenken, ohne mich dabei zu verbrennen?
Warum fällt es mir so schwer, mich zu konzentrieren, wenn ich doch so viel zu tun habe?
Diese Frage stelle ich mir an solchen Tagen immer wieder, bis ich frustriert aufgebe und mir Sherlock anschaue, da ich an diesen Tagen noch nicht einmal dazu imstande bin, eine Zeile im Kopf zu behalten.
Das Gefühl vom Verschwinden. Es muss nicht zwingend einer dieser Tage sein, doch gibt es oft genug Momente, in denen ich gerne ein Loch hätte, das nur mir gehört, um mich darin einzubuddeln und um nie wieder da Tageslicht zu erblicken. Gerade auch bei sozialen Situationen, ob schriftlich oder verbal - ich stammele, erzähle absoluten Stuss und die meisten Leute, die darüber nicht hinweg sehen können, halten mich dann für ziemlich dumm. Auch wenn ich unter Druck gesetzt werde, kann ich damit sehr schlecht umgehen, und gerade, weil ich spüren kann, wann ich unerwünscht bin oder nicht gemocht werde, kann ich keinen klaren Gedanken mehr fassen - und dann passiert es.
Ich blamiere mich bis auf die Knochen, fühle mich nackt und hilflos und will mich manchmal einfach nur noch in meinem Zimmer verkriechen. Denn dort ist es sicher, dort kann ich mich mit mir unterhalten, ohne Angst vor anderer Leute Meinungen zu haben. Diese Meinungen sind oft scheußlich und fatal, da ich über mich keine Meinung habe. Ich wiederhole bloß das, was mir meine Bekannten sagen, wie ein Diktiergerät. Und dann ist da wieder dieses Gefühl vom Verschwinden, dieses Gefühl, die eigene Haut gegen eine andere eintauschen zu wollen. Den Charakter in einem Secondhand Laden abgeben und gegen einen bereits benutzen, aber doch kompatibleren Charakter eintauschen zu können, um schlichtweg in ein gesellschaftliches Bild zu passen.
Viele Menschen sind es bisweilen gewesen, die bereits predigten, dass ich mich ändern könne, wenn ich es nur wolle. Dass ich mich nach Belieben formen kann, weil ich mir selbst gehöre.
Das funktioniert nicht.
Das Gefühl vom Verschwinden.
Noch immer bin ich keine Einheit, noch immer ist da kein ICH, sondern tausende, die darauf warten, aus dieser grauen Haut zu brechen um sich frei zu entfalten. Sie wollen grenzenlos und einzig sein, doch ein bloßes Exemplar wird ihnen diesen Wunsch nicht erfüllen können. Ich bin noch immer kein Individuum, sondern bloß ein junger Mensch, der im Dunkeln spazieren geht und im Lichten umher irrt, sich falsch fühlt, weil weder die lichte Kinderwelt, noch die dunkle Erwachsenenwelt für mich richtig ist.
Sich verändern also, soll möglich sein. Die Charaktereigenschaften wie ein verschwitztes Hemd über die Stuhllehne hängen und ein neues, nach Waschpulver duftendes anziehen, weil es sich bequemer anfühlt.
Ich weiß nicht, ob ich mit diesem Gefühl allein bin, oder ob es auch anderen Menschen so geht, aber in solchen Momenten will ich gern verschwinden.
Das Gefühl vom Verschwinden.
Meine soziale Inkompetenz muss ich so schnell wie möglich los werden, da für solche Menschen einfach kein Platz in dieser Welt ist. Und selbst wenn ich es schaffen sollte, meine introvertierte Art gegen ein buntes Kostüm ( Extrovertiertheit) einzutauschen, dann wird bloß das Resultat gewürdigt, nicht aber der Weg und die Arbeit, die es kostet, in sozialen Situationen keine schwitzigen Hände mehr zu bekommen oder an den Folgen einer Reizüberflutung zu leiden. Es interessiert sich schließlich niemand dafür, wie man wirklich ist, solange es nicht in dieses gerahmte Bild passt.
Und dann ist da wieder dieses Gefühl vom Verschwinden.
Egal, wie sehr ich es auch versuche, ihnen gerecht zu werden, so scheitere ich doch immer wieder, früher oder später.
Ich muss lernen, aus meinem Schneckenhaus heraus zu kriechen, meinen Gedankenpalast verlassen, um mich irgendwelchen Forderungen zu verschreiben, von denen ich nicht mal weiß, ob ich ihnen überhaupt entsprechen will.
In dieser Gesellschaft ist es nicht erlaubt, schüchtern, introvertiert und ängstlich zu sein. Es ist überhaupt gar nichts erlaubt, was Menschen daran hindert, zur Maschine zu werden, denn müssen wir nicht funktionieren? Müssen wir nicht extrovertiert, schlagfertig, charismatisch und freundlich sein? Müssen wir nicht alle perfekt sein, Angst haben, dass wir nicht irgendwann von Maschinen ausgetauscht werden, die unsere Arbeit erledigen, für die wir uns jahrelang den Buckel krumm gearbeitet haben?
Ich habe das Gefühl, mich aufzulösen, zu verschwinden, bis nur noch ganz wenig von mir übrig ist. Ich kann meinen Charakter nicht anpassen, und muss es dennoch versuchen bis zur Erschöpfung, schlichtweg, weil mir nichts anderes übrig bleibt.
Also werde ich kämpfen, um irgendwelchen Idealen zu entsprechen, die nicht meine sind.
Und das Gefühl vom Verschwinden ist allgegenwärtig.
Donnerstag, 7. Juni 2012
Mittag
Ist es normal, dass ich meine große Schwester dafür knutschen könnte, dass sie sich Sherlock angeschaut hat?
Schon gut, schon gut... ich gebe es ja schon zu:
I AM SHERLOCKED.
Schon gut, schon gut... ich gebe es ja schon zu:
I AM SHERLOCKED.
Dienstag, 5. Juni 2012
Glauben
Dieser Eintrag wird kein religiöser, schlichtweg, weil ich mich nicht für Religion interessiere und nicht an eine höhere Macht glaube. Was bedeutet es jedoch, Gott zu töten? ( Kleines Und Nietzsche weinte Zitat)
An was glauben Menschen, sobald sie diese Art des Glaubens getötet haben?
Was bleibt dann noch?
Ich will keine endgültige und unumstößliche Antwort darauf geben, sondern bloß meine Eindrücke teilen, die (natürlich) ohne Gewähr sind.
Junge Menschen brauchen einen Leitfaden in ihrem Leben. Sie haben ihren Platz in der Welt noch nicht gefunden und suchen ihn deshalb. Manche machen es sich arg einfach, indem sie sich eine Art Abgott erschaffen, zu dem sie aufsehen können. Es ist (m.E.) die populärste Form des Glaubens: Ein Idol. Ein Gegenstand der Verehrung, Publikumsliebling, ein Abgott, und ein Halbgott, nicht überirdisch, sondern irdisch und menschlich - fehlbar.
Was passiert also mit diesen jungen Leuten, die offenkundig einen Gott erschaffen haben?
Viele von ihnen werden von ihrem Idol beeinflusst, ob positiv oder negativ vermag ich an dieser Stelle nicht zu beurteilen. Jedoch... wie viel Schaden richtet ein solcher Einfluss an, der nur oberflächlich ist? Was richtet eine solche Gottheit mit einem jungen Menschen an, der sich selbst noch nicht gefunden hat und noch nicht einmal ernsthaft danach gestrebt hat, sich selbst zu suchen? Schlichtweg, weil dieser Weg, einen Dritten zu involvieren einfacher ist. Ich will diesen Weg auch nicht infrage stellen, oder abwerten, denn: Sind wir sicher vor Einflüssen, egal welcher Art? Ich glaube nicht.
Was passiert jedoch, wenn die Sicht auf eben jenen Halbgott oberflächlich und somit eine Lüge ist? Nimmt man nicht einen Teil dieser Lüge in sich auf, weil man daran glauben will? Wird dieses Leitbild dann nicht vergöttert, in den Himmel hochgehoben und entmenschlicht? Denn das liebe Idol hat ja keine Fehler, da es dem jungen Menschen schon aus so vielen aussichtslosen Lagen geholfen hat. Und da ist wieder diese Identität, die sich Menschen schaffen, weil sie an etwas glauben müssen. Nur, die Frage ist, wenn Gott unlängst getötet wurde... an wen dann glauben? Einstweilen ist dies die Frage, die mich selbst noch beschäftigt. Wenn man also an sein Idol glaubt, mit ihm sympathisiert und nach vielleicht einem Jahr wieder ein neues Leitbild hat, wie kostbar war dieser Mensch dann überhaupt? Mittel zum Zweck?
Ist es tatsächlich so einfach, an Menschen zu glauben? Sie zu entmenschlichen? Wie kann ich dann überhaupt noch unterscheiden, warum ich einen Menschen mag? Warum ich mit ihm sympathisiere? Brauchen Menschen wirklich Götter, um zu überleben? Wenn nicht, wie schützt man sich dann vor solchen Einflüssen? Wie kann ich gottlos leben, ohne einen Mensch zu idealisieren?
Ist das überhaupt möglich?
Was ist dann noch authentisch, was ist dann noch echt und einzig?
Ich verabscheue dieses Bedürfnis, diese Not und diese Unfähigkeit. Und doch bin ich selbst nicht sicher davor. Das bin und war ich nie. Wer ist es? Wer ist davor sicher?
Gibt es auch Wahrheiten, die sich Menschen erschaffen, weil es Lügen sind, auf die wir angewiesen sind? Angewiesen sein müssen?
Ist es wirklich so simpel? Wir mögen eine Sache, finden einen Gedanken schlüssig und gut - und nehmen ihn in uns auf? Wir stimmen zu, übernehmen diese Attitüde? Und glauben daran?
Fanatisch?
Ich wollte nichts verallgemeinern oder als Fakt darstellen. Es sind bloß meine Eindrücke, die freilich furchtbar falsch und eindimensional sein können und höchstwahrscheinlich auch sind. Ich betreibe nur ein bisschen chimney-sweeping und sonst nichts.
An was glauben Menschen, sobald sie diese Art des Glaubens getötet haben?
Was bleibt dann noch?
Ich will keine endgültige und unumstößliche Antwort darauf geben, sondern bloß meine Eindrücke teilen, die (natürlich) ohne Gewähr sind.
Junge Menschen brauchen einen Leitfaden in ihrem Leben. Sie haben ihren Platz in der Welt noch nicht gefunden und suchen ihn deshalb. Manche machen es sich arg einfach, indem sie sich eine Art Abgott erschaffen, zu dem sie aufsehen können. Es ist (m.E.) die populärste Form des Glaubens: Ein Idol. Ein Gegenstand der Verehrung, Publikumsliebling, ein Abgott, und ein Halbgott, nicht überirdisch, sondern irdisch und menschlich - fehlbar.
Was passiert also mit diesen jungen Leuten, die offenkundig einen Gott erschaffen haben?
Viele von ihnen werden von ihrem Idol beeinflusst, ob positiv oder negativ vermag ich an dieser Stelle nicht zu beurteilen. Jedoch... wie viel Schaden richtet ein solcher Einfluss an, der nur oberflächlich ist? Was richtet eine solche Gottheit mit einem jungen Menschen an, der sich selbst noch nicht gefunden hat und noch nicht einmal ernsthaft danach gestrebt hat, sich selbst zu suchen? Schlichtweg, weil dieser Weg, einen Dritten zu involvieren einfacher ist. Ich will diesen Weg auch nicht infrage stellen, oder abwerten, denn: Sind wir sicher vor Einflüssen, egal welcher Art? Ich glaube nicht.
Was passiert jedoch, wenn die Sicht auf eben jenen Halbgott oberflächlich und somit eine Lüge ist? Nimmt man nicht einen Teil dieser Lüge in sich auf, weil man daran glauben will? Wird dieses Leitbild dann nicht vergöttert, in den Himmel hochgehoben und entmenschlicht? Denn das liebe Idol hat ja keine Fehler, da es dem jungen Menschen schon aus so vielen aussichtslosen Lagen geholfen hat. Und da ist wieder diese Identität, die sich Menschen schaffen, weil sie an etwas glauben müssen. Nur, die Frage ist, wenn Gott unlängst getötet wurde... an wen dann glauben? Einstweilen ist dies die Frage, die mich selbst noch beschäftigt. Wenn man also an sein Idol glaubt, mit ihm sympathisiert und nach vielleicht einem Jahr wieder ein neues Leitbild hat, wie kostbar war dieser Mensch dann überhaupt? Mittel zum Zweck?
Ist es tatsächlich so einfach, an Menschen zu glauben? Sie zu entmenschlichen? Wie kann ich dann überhaupt noch unterscheiden, warum ich einen Menschen mag? Warum ich mit ihm sympathisiere? Brauchen Menschen wirklich Götter, um zu überleben? Wenn nicht, wie schützt man sich dann vor solchen Einflüssen? Wie kann ich gottlos leben, ohne einen Mensch zu idealisieren?
Ist das überhaupt möglich?
Was ist dann noch authentisch, was ist dann noch echt und einzig?
Ich verabscheue dieses Bedürfnis, diese Not und diese Unfähigkeit. Und doch bin ich selbst nicht sicher davor. Das bin und war ich nie. Wer ist es? Wer ist davor sicher?
Gibt es auch Wahrheiten, die sich Menschen erschaffen, weil es Lügen sind, auf die wir angewiesen sind? Angewiesen sein müssen?
Ist es wirklich so simpel? Wir mögen eine Sache, finden einen Gedanken schlüssig und gut - und nehmen ihn in uns auf? Wir stimmen zu, übernehmen diese Attitüde? Und glauben daran?
Fanatisch?
Ich wollte nichts verallgemeinern oder als Fakt darstellen. Es sind bloß meine Eindrücke, die freilich furchtbar falsch und eindimensional sein können und höchstwahrscheinlich auch sind. Ich betreibe nur ein bisschen chimney-sweeping und sonst nichts.
Montag, 4. Juni 2012
Freundschaft
Gut. Jetzt will ich auch einmal meine Gedanken zu diesem Thema teilen, das zuvor zwei Freunde angesprochen haben.
Freundschaft, was ist das?
Die Definition des Wortes Freundschaft ist unschwer zu finden, sofern man einen Duden zu Hause hat.
Wir dürften uns jedoch alle einig sein, dass mit Freundschaft eine Art Verbindung zweier Menschen gemeint ist, die Sympathien füreinander entwickelt haben, nicht wahr?
Nun kommt meine (subjektive) Meinung und Interpretation dazu:
Eine Freundschaft ist der höchste Grad einer zwischenmenschlichen Interaktion mit einem anderen Menschen - für mich. Ich bin nicht fähig, auf diese Art und Weise zu lieben, wie es vielleicht sogar andere von mir erwarten. Die Rede ist von Liebe in einer Partnerschaft. Ich mag diese Solidarität nicht, mag die Nähe nicht, kann auch diese Abhängigkeit nicht ausstehen. Freunde jedoch, wahre Freunde liebe ich. Freundschaft ist das stärkste Band ( für mich), das ich zu Menschen entwickeln kann.
Nichtsdestotrotz liebe ich jedoch jeden meiner Freunde, doch auch bis dahin war es ein langer Weg für mich. Mit Verlaub, aber die genauen Hintergründe, weshalb es für mich so schwierig ist, überhaupt eine dauerhafte Bindung aufzubauen, will ich öffentlich nicht erläutern.
Nur so viel: Ich hatte und habe ein ernsthaftes Problem, Menschen zu vertrauen, sie an mich heran zu lassen und auch etwas von mir zu erzählen. Zumeist erzähle ich bloß die Dinge, die nicht intim sind, und teile nur jene Gedanken, die am wenigsten mein eigentliches Wesen zeigen. Auch bei Schwestern und Brüdern distanziere ich mich, schlichtweg, weil ich die Distanz wahren möchte .
Dennoch engen sie mich nicht ein, sie sind da und strecken ihre Hand aus, die ich entweder ergreifen kann oder eben nicht.
Auch meinen lieben Bruder kann ich wüst beschimpfen, ihn verletzen und mit nicht gerade schmeichelnden Attributen überschütten - er verzeiht es mir jedes Mal, weil er weiß, dass ich meine Wut irgendwie kompensieren muss. In der Tat ist es so, dass ich sehr verletzend, unwirsch und auch sehr unfair sein kann, aber es gibt immer noch diese Menschen, denen genau diese Seite an mir nichts ausmacht.
Nicht nur aufgrund dieser Vorteile, die ich doch zugegebenermaßen sehr zu schätzen weiß, etabliere ich Freundschaften. Nein, ich beginne mich für Menschen zu interessieren, sobald ich denke, dass sie die Sprache meines Herzens verstehen können. Doch auch das ist es nicht.
Ich freunde mich mit Menschen an, die mir ähnlich sind. Mit fröhlichen Heuchlern kann ich nichts anfangen. Mir fällt es offen gesagt unsagbar schwer, solche Leute überhaupt zu beachten, sie ernst zu nehmen. Jedoch mag ich meine Freunde nicht bloß, weil sie mir ähnlich sind, sondern auch aus Dankbarkeit. Ich weiß, dass sie in all den Jahren ( Wochen, Monaten et cetera et cetera) weitaus mehr für mich getan haben als so manch ein Scharlatan, der sich fälschlicher Weise für einen Freund gehalten hat und bloß helfen wollte.
Nein, letztlich schätze ich sie, weil alle meiner Freunde ein edles Herz besitzen.
Leider bin ich unfähig, in Worte zu fassen, wie bedeutsam mir diese Menschen sind. Und genau dieser Aspekt macht mich verwundbar.
Höchstwahrscheinlich bin ich auch bloß ein armer Narr, der nach Vergänglichkeit sucht, aber... ich liebe sie und bin doch nicht fähig, ihnen zu zeigen, WIE wichtig sie mir sind. Leider bin ich darin nicht gut, sondern furchtbar schlecht. Ich versuche bei jeder Gelegenheit selbstgemachte Geschenke zu schicken, ihnen Geschichten zu schreiben, weil doch mein Herz in meinen Schriften steckt, und ich versuche so oft es mir nur möglich ist, ihnen einfach mal eine SMS zu schreiben, in denen ich ihnen sage, wie lieb ich sie doch habe. Auch bin ich empathisch, höre mir Probleme an und habe nichts gegen Kritik an meiner Person einzuwenden,da ich mir durchaus bewusst bin, dass ich nicht gerade den Titel des superduper tollen Freundes 2012 verdient habe.
Ich versuche schlichtweg, ihnen einen Platz in meinem Herzen zu schenken, wenn sie dort einziehen wollen.
Abschließend bliebe noch zu sagen, dass ich ihnen für jede Erinnerung, für jeden schönen Moment, aber auch für jeden Streit und für jeden Schmerz danke, denn wahre Freundschaften zerbrechen nicht einfach aufgrund unschöner Worte, oder Fehlern. Dennoch... es gibt Ausnahmen.
Danke an jeden, der sich dies hier durchgelesen hat!
Freundschaft, was ist das?
Die Definition des Wortes Freundschaft ist unschwer zu finden, sofern man einen Duden zu Hause hat.
Wir dürften uns jedoch alle einig sein, dass mit Freundschaft eine Art Verbindung zweier Menschen gemeint ist, die Sympathien füreinander entwickelt haben, nicht wahr?
Nun kommt meine (subjektive) Meinung und Interpretation dazu:
Eine Freundschaft ist der höchste Grad einer zwischenmenschlichen Interaktion mit einem anderen Menschen - für mich. Ich bin nicht fähig, auf diese Art und Weise zu lieben, wie es vielleicht sogar andere von mir erwarten. Die Rede ist von Liebe in einer Partnerschaft. Ich mag diese Solidarität nicht, mag die Nähe nicht, kann auch diese Abhängigkeit nicht ausstehen. Freunde jedoch, wahre Freunde liebe ich. Freundschaft ist das stärkste Band ( für mich), das ich zu Menschen entwickeln kann.
Nichtsdestotrotz liebe ich jedoch jeden meiner Freunde, doch auch bis dahin war es ein langer Weg für mich. Mit Verlaub, aber die genauen Hintergründe, weshalb es für mich so schwierig ist, überhaupt eine dauerhafte Bindung aufzubauen, will ich öffentlich nicht erläutern.
Nur so viel: Ich hatte und habe ein ernsthaftes Problem, Menschen zu vertrauen, sie an mich heran zu lassen und auch etwas von mir zu erzählen. Zumeist erzähle ich bloß die Dinge, die nicht intim sind, und teile nur jene Gedanken, die am wenigsten mein eigentliches Wesen zeigen. Auch bei Schwestern und Brüdern distanziere ich mich, schlichtweg, weil ich die Distanz wahren möchte .
Dennoch engen sie mich nicht ein, sie sind da und strecken ihre Hand aus, die ich entweder ergreifen kann oder eben nicht.
Auch meinen lieben Bruder kann ich wüst beschimpfen, ihn verletzen und mit nicht gerade schmeichelnden Attributen überschütten - er verzeiht es mir jedes Mal, weil er weiß, dass ich meine Wut irgendwie kompensieren muss. In der Tat ist es so, dass ich sehr verletzend, unwirsch und auch sehr unfair sein kann, aber es gibt immer noch diese Menschen, denen genau diese Seite an mir nichts ausmacht.
Nicht nur aufgrund dieser Vorteile, die ich doch zugegebenermaßen sehr zu schätzen weiß, etabliere ich Freundschaften. Nein, ich beginne mich für Menschen zu interessieren, sobald ich denke, dass sie die Sprache meines Herzens verstehen können. Doch auch das ist es nicht.
Ich freunde mich mit Menschen an, die mir ähnlich sind. Mit fröhlichen Heuchlern kann ich nichts anfangen. Mir fällt es offen gesagt unsagbar schwer, solche Leute überhaupt zu beachten, sie ernst zu nehmen. Jedoch mag ich meine Freunde nicht bloß, weil sie mir ähnlich sind, sondern auch aus Dankbarkeit. Ich weiß, dass sie in all den Jahren ( Wochen, Monaten et cetera et cetera) weitaus mehr für mich getan haben als so manch ein Scharlatan, der sich fälschlicher Weise für einen Freund gehalten hat und bloß helfen wollte.
Nein, letztlich schätze ich sie, weil alle meiner Freunde ein edles Herz besitzen.
Leider bin ich unfähig, in Worte zu fassen, wie bedeutsam mir diese Menschen sind. Und genau dieser Aspekt macht mich verwundbar.
Höchstwahrscheinlich bin ich auch bloß ein armer Narr, der nach Vergänglichkeit sucht, aber... ich liebe sie und bin doch nicht fähig, ihnen zu zeigen, WIE wichtig sie mir sind. Leider bin ich darin nicht gut, sondern furchtbar schlecht. Ich versuche bei jeder Gelegenheit selbstgemachte Geschenke zu schicken, ihnen Geschichten zu schreiben, weil doch mein Herz in meinen Schriften steckt, und ich versuche so oft es mir nur möglich ist, ihnen einfach mal eine SMS zu schreiben, in denen ich ihnen sage, wie lieb ich sie doch habe. Auch bin ich empathisch, höre mir Probleme an und habe nichts gegen Kritik an meiner Person einzuwenden,da ich mir durchaus bewusst bin, dass ich nicht gerade den Titel des superduper tollen Freundes 2012 verdient habe.
Ich versuche schlichtweg, ihnen einen Platz in meinem Herzen zu schenken, wenn sie dort einziehen wollen.
Abschließend bliebe noch zu sagen, dass ich ihnen für jede Erinnerung, für jeden schönen Moment, aber auch für jeden Streit und für jeden Schmerz danke, denn wahre Freundschaften zerbrechen nicht einfach aufgrund unschöner Worte, oder Fehlern. Dennoch... es gibt Ausnahmen.
Danke an jeden, der sich dies hier durchgelesen hat!
Sonntag, 3. Juni 2012
Geige
Ich liebe Geigenmusik. Sie hilft mir - genau wie Sherlock- beim Denken. Manchmal ist es auch äußerst fördernd für den Denkprozess an sich, weil ich finde, dass eine Geige Reinheit verkörpert. Freilich kann sie auch Zerrissenheit verkörpern, aber sie ist linear, ganz eigen und unglaublich nah.
Ja, auch für mein Chimney-sweeping ist es hilfreich, weil meine Gedanken ohne wenn und aber fließen, ein Fluss, der niemals anschwillt, sondern bloß in seiner ganzen Reinheit fließt.
Wenn ich nicht gerade Dir en grey höre, dann Geigenmusik. Auch Piano oder Bach, aber Musik, in der Geigen dominieren, mag ich sehr, sehr gerne.
Nichts lieber wünsche ich mir, als die Geige spielen zu können. Deshalb ( und auch weil ich das Lernen an sich mag) strenge ich mich sehr an, um gute Noten zu bekommen, denn für meinen Erfolg will man mich belohnen. Eine Geige werde ich bekommen, wenn ich die Prüfungen bestehe.
Ich will daran glauben, dass ich es schaffen kann. Warum auch nicht? Mein Notendurchschnitt beläuft sich momentan auf 1,0.
Es ist bloß schön, sich zurück zu lehnen und diese wunderbaren Klänge zu schmecken, zu hören, zu fühlen und bisweilen sogar zu riechen und zu sehen.
Sherlock
Today, I am going to speak about a TV series I really like. However, it's become quite popular so I guess some of you will have heard about it.
It's BBC's Sherlock.
However, I really like it. Just because it all started as a hobby for the two of them and now everybody is watching it. I can almost feel the passion in every dialogue and each step that the characters take. I haven't read Sherlock Holmes yet, since there are LOTS of novels about Watson and Holmes, but I'm currently reading it, anyway.
Apart from the whole series itself, I'd like to talk about the protagnoist which is Sherlock Holmes. I am sure everyone's heard this name before. It's a syononym for hero. Well, in fact, he epitomises this word. And now, he's transformed into a showing off, someone you'd hardly want to know because he is all rude and insulting and doesn't actually care about feelings. There are just a dangerous disadvantage to him. Of course, some of you would say, he's no friends, but this is not true. Watson is like his heart, kind of trying to, you know, show Sherlock that he's human even if he tries to divorce himself from feelings. In the end, he ends up being angry with himself because he is not able to be neutral and rational all the time. For instance, he sees something and he knows that he cannot trust his own senses that have always been his trustworthy threads, his theoretical concept. What I am trying to say is... Sherlock fights his own humanity. Isn't this just a thought-provoking impulse? I love this aspect of Sherlock so much!
John: "There are lives at stake, Sherlock! Actual human lives! Just so I know, do you care about that at all?"
Sherlock: "Would caring about them help to save them?"
It's BBC's Sherlock.
However, I really like it. Just because it all started as a hobby for the two of them and now everybody is watching it. I can almost feel the passion in every dialogue and each step that the characters take. I haven't read Sherlock Holmes yet, since there are LOTS of novels about Watson and Holmes, but I'm currently reading it, anyway.
Apart from the whole series itself, I'd like to talk about the protagnoist which is Sherlock Holmes. I am sure everyone's heard this name before. It's a syononym for hero. Well, in fact, he epitomises this word. And now, he's transformed into a showing off, someone you'd hardly want to know because he is all rude and insulting and doesn't actually care about feelings. There are just a dangerous disadvantage to him. Of course, some of you would say, he's no friends, but this is not true. Watson is like his heart, kind of trying to, you know, show Sherlock that he's human even if he tries to divorce himself from feelings. In the end, he ends up being angry with himself because he is not able to be neutral and rational all the time. For instance, he sees something and he knows that he cannot trust his own senses that have always been his trustworthy threads, his theoretical concept. What I am trying to say is... Sherlock fights his own humanity. Isn't this just a thought-provoking impulse? I love this aspect of Sherlock so much!
John: "There are lives at stake, Sherlock! Actual human lives! Just so I know, do you care about that at all?"
Sherlock: "Would caring about them help to save them?"
John: "No."
Sherlock: "Then I'll continue not to make that mistake."
That's a quotation of the episode " The great game"
It is brilliant. Why is it brilliant? Because this is actually so true. If you care about a dead body lying on a wasteland, it won't make the person alive and if you have to find them quickly, it's no use caring about whether there are dead or not. Because it won't help them. It keeps you away from thinking properly. Every deduction leads to a result, but you can change the result as long as there is the progress itself, you see? So, theoretically spoken, it does apply to our daily life as well. I've always tried not to care if someone died in the past, someone I do not know, because I find it pathetic. Crying about a person you didn't even know. Caring about a person you've never paid any attention to. All I can do is to stick to my memories, because they're still alive if I remember them. However, it is a mistake. You have to die either way. But saving a life by not caring about the result but about the process of finding them is... pretty human, isn't it?
Holmes: Do you ever wonder if there's something wrong with us?
Mycroft: All lives end. All hearts are broken. Caring is not an advantage, Sherlock.
Holmes: This is low tar.
Mycroft: Well. You barely knew her.
Mycroft: All lives end. All hearts are broken. Caring is not an advantage, Sherlock.
Holmes: This is low tar.
Mycroft: Well. You barely knew her.
Caring is not an advantage... Not at all. So did I prefer not to make this mistake. Caring makes you vulnerable. Once they've found your weak spot, they are going to destroy you inch by inch. Would you want this? It might sound as though I do not care about other peoples feelings at all, but... it is not an advantage. Not an advantage unless there is a way to make them feel better, to show them that they are not alone with the suffer, but this is caring. I do not know. Maybe it's just me and there is something wrong with me, but I really decided to care less. I do love my friends and they know that. But this is just a cruel fact. A really cruel one. In the end, Sherlock did care about his friends and faked his own death in order to save them. This is real friendship, at least to me.
So... this was about Sherlock then.
I think I am going to bed soon. Hope you'll have a great evening.
Ein sog. Meme
1) Eine Eigenschaft an mir, die du besonders gerne hast.
2) Eine Eigenschaft an mir, die dir missfällt.
3) Etwas, was du an mir Wert schätzt.
4) Eine Erinerung mit/von mir, an die du dich gerne zurück erinnerst.
5) Dein erster Eindruck von mir, als wir uns kennenlernten.
6) Dein heutiger Eindruck von mir.
7) Dein Eindruck unserer Freundschaft (Wie siehst du sie).
8) Was deiner Meinung nach meine Schwäche ist.
9) Ein Cosplay, indem du mich gerne sehen würdest.
10) Ein Cosplaywunsch von dir, beidem du mich gerne dabei hättest.
11) Ein Song, bei dem du an mich denken musst.
12) Ein Gegenstand, mit dem du mich in Verbindung bringst.
13) Ein (fiktiver) Charakter, der dich an mich erinnert.
14) Eine Frage, die du mir schon immer stellen wolltest.
15) Ein Wunsch von dir an mich.
2) Eine Eigenschaft an mir, die dir missfällt.
3) Etwas, was du an mir Wert schätzt.
4) Eine Erinerung mit/von mir, an die du dich gerne zurück erinnerst.
5) Dein erster Eindruck von mir, als wir uns kennenlernten.
6) Dein heutiger Eindruck von mir.
7) Dein Eindruck unserer Freundschaft (Wie siehst du sie).
8) Was deiner Meinung nach meine Schwäche ist.
9) Ein Cosplay, indem du mich gerne sehen würdest.
10) Ein Cosplaywunsch von dir, beidem du mich gerne dabei hättest.
11) Ein Song, bei dem du an mich denken musst.
12) Ein Gegenstand, mit dem du mich in Verbindung bringst.
13) Ein (fiktiver) Charakter, der dich an mich erinnert.
14) Eine Frage, die du mir schon immer stellen wolltest.
15) Ein Wunsch von dir an mich.
Kann jeder ausfüllen, der es möchte. Ich bin besonders an Eindrücken interessiert...
Identität
Identität hat jeder, denn jeder ist etwas. Doch was ist die innere Einheit? Was ist Authentizität schon, wenn ein Mensch in Wirklichkeit bloß tausend Abdrücke jener Einflüsse ist, die ihn sein Leben lang beeinflusst haben? Ist dieses Bündel Mensch dann überhaupt noch echt? Hat er dann eine Identität? Und wenn er eine hat, wie baut er sie sich dann auf? Welche Gedanken oder Gefühle bringen ihn dazu, ein schräges Bild von sich selbst an der Wand des eigenen Herzens aufzuhängen?
Wer bist du? Wer bin ich? Bist du wirklich ein Individuum oder bloß ein Exemplar? Wer kann dem eisig kalten Wind standhalten, der dir um die Ohren weht, sobald ein jeder Mensch an der Klippe steht, sich bisweilen an die gewohnten Erfahrungen klammert, sich verzweifelt wünscht, wieder Kind zu sein und sein ganzes Leben nicht mehr voran zu kommen, weil diese Sehnsucht viel zu besitzergreifend, viel zu zentral, viel zu wichtig ist. Und dann gibt es wiederum jene, die sich unverkennbar für einen Weg entscheiden. Entweder, sich von der Klippe zu differenzieren, oder ewig in den Abgrund zu starren, ohne weiter zu gehen. Oder gibt es vielleicht sogar jene, die springen würden?
Unsere Entscheidungen sind wichtig und kostbar, so scheint es mir. Dennoch...
was ist letztlich hinter diesen tausend Einflüssen, die unsere eigene Person seit unserer Geburt beeinflussen? Was sind wir dann, wenn wir bloß aus Einflüssen bestehen? Sind wir etwa ein Sammelbecken unserer empirischen Schritte? Sind wir letztendlich nicht, und das Bestreben, der zu werden, der man ist, somit sinnlos?
Eine Einheit muss man werden. Eine Einheit kann jeder Mensch sein - prinzipiell, hypothetisch oder wie auch immer. Ist das, was wir fühlen, letztendlich auch bloß ein dürrer Schatten dessen, was uns beeinflusst? Noch immer bin ich einzeln, unfähig, die Schale zu durchbrechen, um ich zu werden, schlichtweg, weil ich mich davor fürchte, was auf mich wartet, sobald ich meinen Kopf stolz aus dem zerbrochenem Ei recke und mir den weiten Himmel anschaue, die Menschen beobachte - und hoffentlich erkenne.
Tatsächlich gibt es Menschen, die sich darüber keine Gedanken machen. Sie leben, ohne je darüber zu grübeln, ob sie letztlich eine Identität haben, etwas sind oder eben nicht. Es gibt jene, für die zählt bloßer Erfolg, und wiederum andere, die höchstwahrscheinlich weitaus klüger sind als ich, und sich schon gefunden haben, wissen, wer sie sind.
Ich will keine Kopie von einem Jemand werden, und ich will auch kein Niemand sein, sondern bloß ich. Will nicht jeder Mensch bloß leben? Warum ist dies aber genauso schwer?
Wer bist du? Wer bin ich? Bist du wirklich ein Individuum oder bloß ein Exemplar? Wer kann dem eisig kalten Wind standhalten, der dir um die Ohren weht, sobald ein jeder Mensch an der Klippe steht, sich bisweilen an die gewohnten Erfahrungen klammert, sich verzweifelt wünscht, wieder Kind zu sein und sein ganzes Leben nicht mehr voran zu kommen, weil diese Sehnsucht viel zu besitzergreifend, viel zu zentral, viel zu wichtig ist. Und dann gibt es wiederum jene, die sich unverkennbar für einen Weg entscheiden. Entweder, sich von der Klippe zu differenzieren, oder ewig in den Abgrund zu starren, ohne weiter zu gehen. Oder gibt es vielleicht sogar jene, die springen würden?
Unsere Entscheidungen sind wichtig und kostbar, so scheint es mir. Dennoch...
was ist letztlich hinter diesen tausend Einflüssen, die unsere eigene Person seit unserer Geburt beeinflussen? Was sind wir dann, wenn wir bloß aus Einflüssen bestehen? Sind wir etwa ein Sammelbecken unserer empirischen Schritte? Sind wir letztendlich nicht, und das Bestreben, der zu werden, der man ist, somit sinnlos?
Eine Einheit muss man werden. Eine Einheit kann jeder Mensch sein - prinzipiell, hypothetisch oder wie auch immer. Ist das, was wir fühlen, letztendlich auch bloß ein dürrer Schatten dessen, was uns beeinflusst? Noch immer bin ich einzeln, unfähig, die Schale zu durchbrechen, um ich zu werden, schlichtweg, weil ich mich davor fürchte, was auf mich wartet, sobald ich meinen Kopf stolz aus dem zerbrochenem Ei recke und mir den weiten Himmel anschaue, die Menschen beobachte - und hoffentlich erkenne.
Tatsächlich gibt es Menschen, die sich darüber keine Gedanken machen. Sie leben, ohne je darüber zu grübeln, ob sie letztlich eine Identität haben, etwas sind oder eben nicht. Es gibt jene, für die zählt bloßer Erfolg, und wiederum andere, die höchstwahrscheinlich weitaus klüger sind als ich, und sich schon gefunden haben, wissen, wer sie sind.
Ich will keine Kopie von einem Jemand werden, und ich will auch kein Niemand sein, sondern bloß ich. Will nicht jeder Mensch bloß leben? Warum ist dies aber genauso schwer?
Anfang
Nun habe ich mich doch dazu entschieden, einen Blog zu erstellen. Nicht etwa, weil ich arg Mitteilungsbedürftigkeit verspüre, sondern, weil ich ein Gefäß brauche. Ein Gefäß, auf das ich jederzeit zugreifen kann und das ich jederzeit mit neuen Gedanken füllen kann. Nichts allzu Privates, wohl aber etwas, das bloß Menschen verstehen können, die mich kennen.
Ein Blog über alles und doch nichts. Geschrieben für mich ganz allein. So soll es sein.
Ein Blog über alles und doch nichts. Geschrieben für mich ganz allein. So soll es sein.
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