Sonntag, 3. Juni 2012

Geige

Ich liebe Geigenmusik. Sie hilft mir - genau wie Sherlock- beim Denken. Manchmal ist es auch äußerst fördernd für den Denkprozess an sich, weil ich finde, dass eine Geige Reinheit verkörpert. Freilich kann sie auch Zerrissenheit verkörpern, aber sie ist linear, ganz eigen und unglaublich nah. 
Ja, auch für mein Chimney-sweeping ist es hilfreich, weil meine Gedanken ohne wenn und aber fließen, ein Fluss, der niemals anschwillt, sondern bloß in seiner ganzen Reinheit fließt. 
Wenn ich nicht gerade Dir en grey höre, dann Geigenmusik. Auch Piano oder Bach, aber Musik, in der Geigen dominieren, mag ich sehr, sehr gerne. 


Nichts lieber wünsche ich mir, als die Geige spielen zu können. Deshalb ( und auch weil ich das Lernen an sich mag) strenge ich mich sehr an, um gute Noten zu bekommen, denn für meinen Erfolg will man mich belohnen. Eine Geige werde ich bekommen, wenn ich die Prüfungen bestehe. 
Ich will daran glauben, dass ich es schaffen kann. Warum auch nicht? Mein Notendurchschnitt beläuft sich momentan auf 1,0.





Es ist bloß schön, sich zurück zu lehnen und diese wunderbaren Klänge zu schmecken, zu hören, zu fühlen und bisweilen sogar zu riechen und zu sehen. 




Keine Kommentare: